Gegen die Stimmen von ÖDP und Grüne hat der Stadtrat den Bebauungsplan Achtzehnmorgenpfad gebilligt. Den beiden Parteien halten das baugebiet mit bis zu 60 Bauplätzen überdimensioniert. Die Mehrheit will dem durch eine schrittweise Erschließung begegnen. Ebenso sollen auch die vom Ortsbeirat am 14. April beschlossenen Änderungswünsche - vor allem eine neue Planung der Erschließungsstraßen - eingearbeitet werden.
In einem Kommentar bemängelt die Rheinpfalz den plötzlichen Eifer. Der Plan liege schon seit 1993 in der Schublade, im Angesicht der bevorstehenden Wahlen wurde er jetzt wieder aktiviert. Da noch die Ortsbeirat gewünschten Änderungen eingebracht werden sollen, ist die sofortige Auslage im normalen Verwaltungsverfahren eigentlich unnötig, denn nach der Änderung muss er nochmals ausgelegt werden. Nach Meinung der Rheinpfalz wird damit eine Leiche zur Beschau ausgelegt.