Am 12. August wurde der Osten Deutschlands von einer sintflutartigen Hochwasserkatastrophe in einem bisher nicht gekannten Ausmaß heimgesucht. Zu den ersten Helfern vor Ort gehörte das THW Neustadt mit dem einzigen Hochwasseralarmzug Deutschlands.
Unter ihnen war auch Karl-Heinz Trieb aus Duttweiler, der zwei Wochen lang bis zu 20 Stunden täglich hauptsächlich in Dresden als Fahrer eines Amphibienfahrzeugs im Einsatz war.
100 Personen in Not wurden mit den beiden Fahrzeugen evakuiert, die bundesweit einmalig sind. Die wasser- und gleichzeitig straßentauglichen Geräte stammen aus den Beständen der US-Armee, die sie bereits im zweiten Weltkrieg vor über 60 Jahren bei der Landung in der Normandie einsetzte.
Die Bilder wurden uns freundlicherweise vom THW Neustadt zur Verfügung gestellt.