Nach dem Rheinpfalz-Bericht über eine Sitzung des Hauptausschusses will sich die Stadt beim bevorstehenden Flurbereinigungsverfahren Gelände sichern, das für aussiedlungswillige Betriebe vorgehalten werden soll. Der Hauptausschuss hat daher den Ankauf von etwas mehr als 10.000 Quadratmetern zugestimmt, die ein Privatmann angeboten hat. Mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum sei vereinbart worden, dass die Stadt eine entsprechende Fläche in einem Stück am Ortsrand zugeteilt bekommt. Die Verwaltung hatte kürzlich angekündigt, sich solche Vorratsflächen zu beschaffen, nachdem es Kritik an den Aussiedlungswünschen einzelner Betriebe gegeben hatte. Dadurch soll sicher gestellt werden, dass durch Aussiedlungen das für den Tourismus wichtige Landschaftsbild nicht gestört wird. Wenn eigenes Gelände der grundsätzlich aussiedlungsberechtigten Landwirte ungeeignet erscheint, sollen ihnen besser geeignete Areale zum Tausch angeboten werden. |
Gehwege im Altenschemel werden gebaut
Rheinpfalz, 17.11.2005