Auch wenn ihm das vergangene Jahr einiges an Ärger, Arbeit, Verdruss und Frust beschert hat, so war es im Gesamten gesehen doch ein schönes und interessantes Jahr, das ihm viel Spaß bereitet hat. So lautete das Fazit von Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder bei seiner Ansprache zum Neujahrsempfang in Duttweiler. 
Sorgen bereitet hat ihm vor allem die Nordkante von Duttweiler. Autofahrer, die den Kirchfeldweg unberechtigt benutzen, kurzfristige Planänderungen bei der Flurbereinigung und Überschwemmungen im Neubaugebiet Achtzehnmorgenpfad. 
Der Ortsvorsteher bedankte sich bei der Stadt, dass sie sich um alle Probleme gekümmert und Lösungen gesucht haben. Ebenso war er zufrieden mit der Zusammenarbeit während der Renovierung der Festhalle: "Ich denke, wir haben das Machbare bekommen - und es ist toll geworden. Ein alter Traum ging endlich in Erfüllung." Das Engagement der Bürger war mitentscheidend für die Zusage des OB, in diesem Jahr mit den Planungen des Dorfplatzes zu beginnen. "Jetzt ist ein neuer Platz endlich kein Phantom mehr, hinter dem wir herjagen. Jetzt haben wir endlich einmal eine Perspektive, auf die wir aufbauen können." 

Auf seine Ortsbeiräte kann sich der Ortsvorsteher verlassen. Ob Schlachtfest, Initiative Friedhof, Besuche in den Patenstädten, Teilnahme am Umzug in Dudweiler-Herrensohr, Festzugwagen für Neustadt - der Ortsbeirat ist ein homogenes Team und zieht am gleichen Strick in die gleiche Richtung. 
Gute Beispiele für ehrenamtliches Engagement sind der Förderverein Schwimmbad sowie Heinrich Kornmann mit seinen Helfern, die in diesem Jahr den Kirchgarten neu gestaltet haben. Als Dankeschön versprach Syring-Lingenfelder, bei den jeweils nächsten Arbeitseinsätzen für das Mittagessen zu sorgen. 
Weitere Höhepunkte im vergangenen Jahr waren der Fernsehbericht im Südwestrundfunk im Rahmen der Sendereihe Hierzuland, Fertigstellung des Kleinods Emmauskapelle, Beisetzung einer Reliquie durch Bischoff Schlembach, Jubiläum VfL, Jubiläum Landfrauenverein, Jubiläum Schwimmbad, Gewinn eines bedeutenden Chorwettbewerbs durch Perpetuum Cantabile, Vorstellung als "Cooler Ort im Radiosender SWR 3", Bericht in einer auflagenstarken Publikation des Burda-Verlags, zwei zweite Plätze von Hannelore Kissel bei den TT-Südwestdeutschen- und Pfalzmeisterschaften, einen Platz auf dem Treppchen von Claudia Rieger bei den Judo-Weltmeisterschaften und der Gewinn der Fußball-Stadtmeisterschaft durch den VfL. 
Die Duttweiler Winzer stellen sich inzwischen auch überregionaler Konkurrenz und heimsen überall Preise ein. Dass die Auszeichnungen mehr als berechtigt sind, bewiesen die an diesem Abend ausgeschenkten und von den Weingütern Momm (2005er Momm blanc) und Syring-Lingenfelder (2005er Spätburgunder) zur Verfügung gestellten Weine.