In einem Bericht über den Weiterbestand der Sirenen in der Pfalz schreibt die Rheinpfalz:
Die Mitglieder der Feuerwehr werden ... per Funk, über den sogenannten „stillen Alarm" zum Dienst gerufen. So auch in Neustadt, wo allerdings noch 36 Sirenen installiert sind. Genutzt würden nur noch die beiden Sirenen in den Ortsteilen Königsbach und Duttweiler, wo die Wehrleute noch nicht mit Funkempfängern ausgerüstet sind. Laut Heinrich Landau von der Stadtverwaltung soll das allerdings nach und nach geschehen - wenn Geld übrig ist. Der „stille Alarm" hat für die Fachleute den Vorteil, dass so auch Pendler bei der Arbeit erreicht werden, die die heimatlichen Sirenen nicht hören können. Außerdem werde die Bevölkerung nicht bei jedem kleineren Einsatz aufgeschreckt.
...
Die Stadt Neustadt lässt sich die Wartung des vorhandenen Sirenennetzes rund 3000 Euro im Jahr kosten. Denn im Ernstfall sollen die Leute wissen, wann sie Radio oder Fernsehen einschalten sollen. Doppelt gemoppelt hält besser. „Im Moment gibt es keine bessere Alternative", so Landau in der Zeitung.
Der Bericht spiegelt nicht ganz die Verhältnisse wieder. Bei größeren Einsätzen wird tatsächlich noch mit der Sirene alarmiert, einige Feuerwehrleute sind aber ebenfalls mit Funkempfängern ausgestattet.
Die Mitglieder der Feuerwehr werden ... per Funk, über den sogenannten „stillen Alarm" zum Dienst gerufen. So auch in Neustadt, wo allerdings noch 36 Sirenen installiert sind. Genutzt würden nur noch die beiden Sirenen in den Ortsteilen Königsbach und Duttweiler, wo die Wehrleute noch nicht mit Funkempfängern ausgerüstet sind. Laut Heinrich Landau von der Stadtverwaltung soll das allerdings nach und nach geschehen - wenn Geld übrig ist. Der „stille Alarm" hat für die Fachleute den Vorteil, dass so auch Pendler bei der Arbeit erreicht werden, die die heimatlichen Sirenen nicht hören können. Außerdem werde die Bevölkerung nicht bei jedem kleineren Einsatz aufgeschreckt.
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Die Stadt Neustadt lässt sich die Wartung des vorhandenen Sirenennetzes rund 3000 Euro im Jahr kosten. Denn im Ernstfall sollen die Leute wissen, wann sie Radio oder Fernsehen einschalten sollen. Doppelt gemoppelt hält besser. „Im Moment gibt es keine bessere Alternative", so Landau in der Zeitung.
Der Bericht spiegelt nicht ganz die Verhältnisse wieder. Bei größeren Einsätzen wird tatsächlich noch mit der Sirene alarmiert, einige Feuerwehrleute sind aber ebenfalls mit Funkempfängern ausgestattet.
Pressespiegel
Nicht alle haben Funkempfänger
Rheinpfalz, 21.07.2008