5. Februar 2013
Wohnungen für Fledermäuse und Käfer
Pappelschnitt dient Naturschutz

An der Hintergrabenniederung am Ostrand von Duttweiler steht eine Reihe von eng gepflanzten Pappelbäumen. Sie wurden vor weit über 60 Jahren gepflanzt und werden langsam anfällig für Pilzkrankheiten und Fäulnis. Aber statt sie aus Gründen der Verkehrssicherheit zu fällen, werden 19 Bäume von 30 auf etwa acht Meter Höhe zurückgeschnitten. Die Stümpfe weisen bereits Spechthöhlen oder Pilzbefall auf. Diese Vorschädigungen ermöglichen einen schnelleren Einzug von Fledermäusen, Wildbienen, Vögeln und vielen Käfern, denen der gestutzte Baum als neues Zuhause dienen soll. Ein Waldkautz hat sich nach Beobachtungen des Baumpflegers Joachim Osterheld auch schon bereits angesiedelt. „Nach Abschluss der Arbeiten können sich die vielen Jungbäume und der Unterwuchs auf mehr Platz und Licht freuen. Es wird schnell ein ganz neues Habitat entstehen, darüber hinaus entfalle der Konkurrenzkampf mit den Pappeln ums Wasser“, freut sich der Fachmann

Quelle: Pressemitteilung Stadtverwaltung

Pressespiegel
Bei Duttweiler entstehen neue Fledermaus- und Käferwohnungen metropolnews.info, 07.02.2013
Bei Duttweiler entstehen neue Fledermaus- und Käferwohnungen mrn-news.de, 08.02.2013
Bei Duttweiler entstehen neue Fledermaus- und Käferwohnungen II mrn-news.de, 11.02.2013
Tierisch wohnen Chili, 01.04.2013
Pfälzische Ansichten Rheinpfalz, 09.02.2013