Mit 88,9% der Wählerstimmen erreichte der amtierende Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder ein Traumergebnis bei der Kommunalwahl. Selbst die "alten Hasen" Henigin (Diedesfeld) und Eckel (Königsbach) sowie die ebenfalls ohne Gegenkandidat angetretene Claudia Albrecht (Gimmeldingen) blieben unter 80%.Auch im Ortsbeirat hat die FWG erheblich zugelegt. Mit 48,3% konnten die Freien Wähler trotz vieler Neulinge noch einmal um 6,2% gegenüber 2009 zulegen und verfehlten die nur knapp die absolute Mehrheit. Entgegen dem städtischen Trend konnte auch die CDU mit 41,3% leicht zulegen. Die Gewinne gingen auf Kosten der SPD, die nur noch 10,4% der Stimmen erhielt. Bei der Sitzverteilung blieb allerdings alles beim alten: CDU und FWG jeweils 4, die SPD 1 Sitz. 
Bei den Wahlen zum Stadtrat steht die FWG in Duttweiler mit Abstand als bester FWG-Stimmbezirk da: Mit 34,6% wurde sogar die CDU (33,2%) überflügelt. 
Gleiches Bild bei den Bezirkstags- und Europawahlen: Mit 28,7% bzw. 11,5% konnte die FWG nur in Duttweiler zweistellige Ergebnisse verbuchen.Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es trotzdem: Erstmals seit langer Zeit - vermutlich sogar seit der Eingemeindung - schickt Duttweiler keinen stimmberechtigten Vertreter in den Stadtrat. Der Ortsvorsteher darf allerdings beratend teilnehmen.