Dabei kommt die Behörde zu dem Schluss, dass die Tafeln keinen nennenswerten Einfluss auf die Geschwindigkeit der Autos haben. Für zehn Standorte sehen Verkehrsdezernent Georg Krist und Fachbereichsleiter Alf Bettinger sogar einen dringenden Handlungsbedarf, unter anderem auch für den östlichen Ausgang der Dudostraße. An diesen Standorten war die Quote der Tempoüberschreitungen überproportional hoch im Vergleich mit der normalen Quote.
Im Zeitraum 14.-21.6 waren 31,9% (277 Fahrzeuge) und vom 21.-28-6 22,45% (209 Fahrzeuge) schneller als 50 km/h unterwegs. Weitere Ergebnisse gibt es hier: Spitzenreiter mit 120 km/h
Der Stadtrat will nun zunächst erst einmal alles prüfen, was unabhängig von Radarkontrollen durch die Stadt möglich ist. Zudem soll die Polizei darum gebeten werden, an den kritischen Stellen Radarkontrollen durchzuführen. Keinen Konsens gab es aber bei der Übernahme der Radarkontrollen durch die Stadt selbst.