Im Rahmen des dreitägigen Kulturfestivals mit dem Titel „Wein. Kultur. Erleben“ findet in Maikammer im Lavendelgarten des Bürgerhauses auch die Eröffnung einer Skuplturenausstellung statt.
Drei mit ihrer jeweils spezifischen Formensprache in der Region gut bekannte Bildhauer, der Geinsheimer Willie Hoffelder, der Neustadter Wolfgang Helfferich und der Duttweilerer Bernhard Mathäss, unter dem Motto „Holz-Glas-Stein“ präsentieren sich dort mit ihren Werken. Dazu schreibt der Veranstalter:
Hoffelders archaisch wirkende, von indianischer Volkskunst beeinflusste Holzskulpturen treten dabei in Dialog mit den harmonisch geformten Körperlandschaften aus Sandstein von Mathäss, von dem unter anderem auch die im Herbst aufgestellte Nixe am Neustadter Floßbach stammt, und den geradlinigen, futuristisch anmutenden Stahl- und Glas-Konstruktionen von Helfferich.
Hoffelders archaisch wirkende, von indianischer Volkskunst beeinflusste Holzskulpturen treten dabei in Dialog mit den harmonisch geformten Körperlandschaften aus Sandstein von Mathäss, von dem unter anderem auch die im Herbst aufgestellte Nixe am Neustadter Floßbach stammt, und den geradlinigen, futuristisch anmutenden Stahl- und Glas-Konstruktionen von Helfferich.
Die Rheinpfalz schreibt unter anderem dazu:
... Wer von dem schmalen Durchgang zum Haus Rassiga her kommt, sieht sie schon von weitem, die „Bella“ betitelte Frauenbüste, die der Duttweilerer Steinbildhauer Bernhard Mathäss als eines von drei schwergewichtigen Werken aus hellem Haardter Sandstein in dem kleinen Garten aufgestellt hat. Verführerisch schaut sie drein, das üppige Haar auf einer Seite über die Schulter gelegt. Wie auch die beiden anderen Mathäss-Werke, zwei große weibliche Akt-Torsi, mutet sie in ihrem Naturalismus ausgesprochen klassisch an, konterkariert dies allerdings durch eine fast unbearbeitete Partie an der linken Seite, wo sich die Materialität des Steins in Kieselinklusionen noch besonders manifestiert. Diese Verbindung von Kunst, Handwerk und Natur zeigt sich auch in dem Standrelief „Mother Nature“, das aus einem nur grob behauenen Block herauswächst und auch auf der Rückseite weitgehend so belassen ist, wie es aus dem Steinbruch kam. Ebenso wie bei der wohl gut zweieinhalb Meter hohen „Großen Stehenden“ beschränkt sich Mathäss in der Gestaltung weitgehend auf den Rumpf, der dafür umso delikater ausgeführt ist....
... Wer von dem schmalen Durchgang zum Haus Rassiga her kommt, sieht sie schon von weitem, die „Bella“ betitelte Frauenbüste, die der Duttweilerer Steinbildhauer Bernhard Mathäss als eines von drei schwergewichtigen Werken aus hellem Haardter Sandstein in dem kleinen Garten aufgestellt hat. Verführerisch schaut sie drein, das üppige Haar auf einer Seite über die Schulter gelegt. Wie auch die beiden anderen Mathäss-Werke, zwei große weibliche Akt-Torsi, mutet sie in ihrem Naturalismus ausgesprochen klassisch an, konterkariert dies allerdings durch eine fast unbearbeitete Partie an der linken Seite, wo sich die Materialität des Steins in Kieselinklusionen noch besonders manifestiert. Diese Verbindung von Kunst, Handwerk und Natur zeigt sich auch in dem Standrelief „Mother Nature“, das aus einem nur grob behauenen Block herauswächst und auch auf der Rückseite weitgehend so belassen ist, wie es aus dem Steinbruch kam. Ebenso wie bei der wohl gut zweieinhalb Meter hohen „Großen Stehenden“ beschränkt sich Mathäss in der Gestaltung weitgehend auf den Rumpf, der dafür umso delikater ausgeführt ist....
Pressespiegel
Große Kunst auf kleinem Raum
Rheinpfalz, 29.04.2016
Drei Tage Kultur
Rheinpfalz, 29.04.2016
Drei Tage Kultur
Rheinpfalz, 22.04.2016