Zum Artikel „Entwicklung in Etappen statt Stillstand“ auf der Haßlocher Seite vom 23. November.Als regelmäßige Badegäste ist uns die Entwicklung des Badeparks nicht gleichgültig. Seit der Einwohnerbefragung mit einem eindeutigen Ergebnis und einem klaren Auftrag an den Gemeinderat sind sechs Monate vergangen. Was hat sich getan? Die Verantwortlichkeiten werden hin und her geschoben: Gemeinderat bittet Kommunalaufsicht (Kreis), die Finanzierbarkeit zu prüfen, der Kreis wartet, bis eine Förderung des Landes absehbar ist, das Land teilt mit, eine Förderung sei derzeit nicht absehbar: Aussicht 2020 Platz eins der Förderliste. Statt mit dem Bürgervotum im Rücken die Sache entschlossen anzugehen, erfolgt über die Finanzierungsschiene allmählich das langfristige Aus? Eine Sanierung/Attraktivierung in kleinen Schritten halten wir für angemessen oder soll mit dem RHEINPFALZ-Artikel der erste Schritt gemacht werden, um zu sagen: Zu teuer, nicht finanzierbar, Niedergang des Badeparks in Raten? Die Gerüchteküche ist am Kochen. Wo bleibt die entschlossene politische Kraft und zeigt Gestaltungswillen, um endlich auch gegen Widerstände die Sanierung/Attraktivierung in Angriff zu nehmen?
Pressespiegel
„Wo bleibt der Gestaltungswillen“
Rheinpfalz, 26.11.2016