1. Endbesprechung Weinfest 1985
Der Ortsvorsteher erläutert einige Punkte zum Ablauf des Weinfestes. Mitglieder des Festausschusses berichten und unterbreiten konkrete Programmpunkte. Lediglich sei noch zu klären, wie der Verkehr während des Umzuges zu regeln sei. Der Ortsvorsteher hat über Linienverkehr bereits mit Bundesbahn verhandelt. Die Verwaltung stellt Schilder zur Verfügung, die an Ortseingängen entsprechend aufgestellt werden.
Beschluß: Der Ortsbeirat gibt einstimmig dem Festausschuß Vollmacht, die Verkehrsregelung nach eigenem Ermessen vorzunehmen.
Der Ortsvorsteher erläutert Programmablauf vom 2.8.85. Musikkapellen werden an allen Ausschankstellen spielen. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, daß Festausschuss selbständig arbeiten soll, volle Unterstützung des Ortsbeirats wird einstimmig zugesagt.
2. Beratung Verkabelung im Kirchfeld
Der Ortsvorsteher stellt sachbezogene Fragen an Gerhard Vieten (Pressesprecher des Fernmeldeamts), Herr Vieten dankt für die Einladung und gibt kurze Erklärung zu seiner Tätigkeit. Er erläuterte Sachlage und Wirtschaftlichkeit der Verkabelung (Beispiel Geinsheim). Der Beschluß des Ortsbeirats und eine bestimmte Anzahl interessierter Bürger seien Voraussetzung für Verkabelung eines Dorfes, Wenn Interesse besteht, kann Planung für 1987 vorgenommen werden. Die Kosten betragen derzeit DM 350.- pro Anschluß in der Ausbauphase. Herr Vieten glaubt, daß sich Preis bis 1987 nicht verändert.
Frage: Beeinflußt Zeitpunkt der Antragstellung die Anschlußgebühr?
Vieten: es spiele keine Rolle, die Gebühr bleibe die gleiche.
Frage: Wieviele Anträge sind nötig?
Vieten: ca. 50 Anträge.
Frage: Ist Breitbandkabel 1987 noch von Interesse?
Vieten: Ja, denn nur Versuchsnetze werden derzeit aus Glasfaser verlegt, das Material sei sehr teuer.
Es wird vorgeschlagen, nach der Sommerpause eine Bürgerversammlung einzuberufen um konkrete Aufklärung und Information über Verkabelung zu geben. Vieten soll vormerken, daß hier Interesse an Verkabelung besteht.
Antrag für Verkabelung des Dorfes wird gestellt und einstimmig angenommen,
3. Mitteilungen und Anfragen
- Ortsfahne:
Der Ortsvorsteher unterbreitet Vorschläge für Ortsfahne,
er verliest Schreiben von Jochen Litzka der Bezug auf historische Bedeutung der Fahne nimmt. Nach eingehender Beratung beschließt der Ortsbeirat:
Farbe der Fahne blau/weiß
Wappen auf der Fahne, ohne Namenszug
außerdem Wappen mit Namenszug für 4 Fahnen,
Stoff: Permarin
Ortsfahnen sollen auch an Ortseingängen aufgestellt werden. Der Ortsvorsteher hält Banner für geeignet.
- Fenster vor Kindergarten sollen gestrichen werden. Der Ortsvorsteher will sich dafür einsetzen.
- Frage: Wie steht Verwaltung zur Unterhaltung des Spielplatzes? Ortsvorsteher will über Instandhaltung bei Verwaltung vorsprechen.
Frage zur Kegelbahn in der Festhalle: Sind Reparaturen schon ausgeführt? Der Ortsvorsteher berichtet, daß Kegelbahn nicht mehr spielgerecht ist, Zuschuß soll erhöht werden. Reparatur sei dringend erforderlich, da Existenz des Pächters ernsthaft gefährdet.
- Frage: Sind die Einnahmen der Schausteller beim Einsatz des "Bähnel" geringer? Ortsvorsteher: Sie sind geringer lt. Aussagen der Schausteller.
4. Mitteilungen und Anfragen