Neben bisher nicht bekannten Daten zu ehemaligen Einwohnern und Klassenbildern enthält der 120 Seiten umfassende Ergänzungsband wieder kleine zum Teil tragische Dorfgeschichten aus früheren Tagen. 
So ist Gerlinger auf ein Totschlagsdelikt während der Kerwe 1905 gestoßen. Der Grund war vermutlich Eifersucht, da zwei Männer sich um die gleiche Frau bemühten und sich die Emotionen im Laufe des Abends so aufstauten, dass ein Mann aus Lachen zusammengeschlagen wurde und an den Folgen des Schlags verstarb. Der Täter wurde später in der Schweiz verhaftet und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. 
Ebenso den Selbstmord eines Liebespaares im Jahr 1920. Das Paar hat sich aber nicht in Duttweiler sondern im Isenach-Weiher in Bad Dürkheim selbst ertränkt. Der Vater des Mannes war ein Küfermeister und stammte aus Duttweiler, ebenso wie der Großvater der Frau. Als Grund für die Selbsttötung wurde in einem Zeitungsartikel vermutet, dass die Eltern des Paares die Verbindung ablehnten, weil sie verschiedenen Konfessionen angehörten. Die Bestattung der beiden wurde dann unabhängig voneinander am gleichen Tag von einem protestantischen Pfarrer vorgenommen, da der katholische dies zuvor abgelehnt hatte. 
Und auch vom Erbauer des Dürkheimer Fasses Fritz Keller gibt es eine Verbindung nach Duttweiler. Dessen Vater war nämlich ebenfalls Küfermeister und wurde in Duttweiler geboren.