nach der Kommunalwahl hat die Rheinpfalz bei den Parteien nachgefragt, wie es mit der Entsorgung der Plakat aussieht, die über mehrere Wochen das Stadtbild prägten.
Spitzenreiter waren mit 460 Plakaten wohl die Freien Wählern. Deren Vorsitzender Jochen Kappel ist das nicht nachhaltig: Im Wahlkampf werde „unendlich viel Müll“ mit den Wahlplakaten produziert, die dann nur für ein paar Wochen hingen. Sein Lösungsvorschlag: „Wahltafeln“ für Gemeinden. Dort könnten dann politische Vereinigungen ihre Wahlwerbung für jedermann sichtbar aufhängen – aber nirgendwo anders.
Anmerkung der Redaktion:
Kappel sollte mal nach Duttweiler fahren, dort wird das schon seit vielen Jahren praktiziert.