Im letzten Schritt wurde die Dacheindeckung komplett historisch stimmig mit Bieberschwanz-Ziegeln erneuert, das Gebälk war noch in Ordnung, es wurden aber neue Dachrinnen angebracht und der Hahn vergoldet. Weil die Kirche schon eingerüstet war, wurde auch gleich die Fassade neu gestrichen.
Lediglich das Dach der Sakristei und der Kirchgarten müssen jetzt noch auf Vordermann gebracht werden, ebenso ist der Einbau einer Toilette geplant.
Fritz Großhans zeigte in seiner Ansprache noch einmal die Eckpunkte der Sanierung auf, später hat er in einer Bilderschau dies noch einmal eindrucksvoll vorgeführt. Auch OB Marc Weigel zeigte sich glücklich über die gelungene Renovierung der Kirche, in der er einst getauft wurde. Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder blickte noch einmal auf das Jahr 2012 zurück, in dem der Kirchengemeinde bei einem Infoabend schonungslos der Zustand der Kirche offenbart wurde. Er bedankte sich sich dann bei allen Machern des Kirchbauvereins, der nach diesem Abend gegründet wurde. Auch er zeigte sich froh, dass die komplette Renovierung der Kirche nach so kurzer Zeit fertiggestellt wurde und hofft nun, dass der Verein sich auch weiterhin an den örtlichen Veranstaltungen beteiligt.