Wieder einmal garantierten die Sandbachmimen aus der Partnerstadt Pfungstadt für einen gelungenen und unterhaltsamen Abend. Diesmal wurde der aktuelle Zeitgeist aufgenommen, militante Veganer standen im Mittelpunkt des Geschehens. So begann das Stück dann mit einer Minidemo. Drei Frauen marschierte durch die Festhalle, skandierten „Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof!“ und "Ein Pferd gehört auf die Koppel und nicht in die Lasagne“ und riefen zum Boykott der Metzgereien auf. Dass ihre Familien davon nicht begeistert waren, versteht sich von selbst. Die temporeiche Verwechslungskomödie nahm ihren Lauf.
Pressemitteilung
Lass die Sau raus
(oder jetzt sind wir tierisch vegetarisch)
Komödie in drei Akten von Andreas Wening
Karin Heppner reicht es! Die immer neuen Schreckensmeldungen bezüglich Skandalfunden in Nahrungsmitteln lassen sie und ihre Nachbarinnen Selma und Lotte aktiv werden.Unter dem Motto „Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof!“ rufen sie mittels Flugblättern zum generellen Boykott der regionalen Wurst- und Fleischtheken auf, denn „Ein Pferd gehört auf die Koppel und nicht in die Lasagne“. Um die Nachhaltigkeit ihres Protestes zu verstärken, verkünden sie allerdings auch in ihren eigenen Familien, dass von nun an lediglich Vegetarisches auf den Tisch kommt.
Insbesondere die Begeisterung von Karins Ehemann Norbert und Sohn Mirco hält sich da aber sehr in Grenzen, denn ein Gemüseauflauf zum Mittagessen können sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Um des lieben Friedens Willen stimmt Karin Norberts Idee zu, im alten Stall selbst eine Sau zu halten, wovon die naive Lotte und die militante Selma natürlich nichts wissen sollen.
Die wäre dann ja wohl „bio“ und alles wäre gut – von wegen. Norbert geht völlig auf in dieser neuen Aufgabe, und aufmerksame Nachbarn vermuten fälschlicherweise, dass die neue Sau jetzt Norberts Geliebte sei, vor allem weil Norbert Heppner damit brüstet, seine "Anita" stundenlang zu bürsten. So nimmt eine Verwechslungskomödie ihren Lauf: Opa Erwin wird plötzlich für tot erklärt, Metzger Wetzstein wird für einen Auftragskiller gehalten, die Psychologin Anita Amaryl für Norberts Geliebte und die „lieben Nachbarn“ und Sohn Marco tun ihr Übriges dazu.
Die Unglücksfälle mit einer Betäubungspistole sorgten für weitere kriminalistische Spannung.
Auch in diesem Jahr zeigt die rührige Laientruppe aus dem hessischen Pfungstadt eine temporeiche Verwechslungskomödie und will damit dem Duttweiler Publikum wieder einige vergnügte Stunden bereiten. Die Schauspieler spielen ihre Rollen authentisch in Gestik und Mimik spielen, Lachsalven und Szenenapplaus der Zuschauer sind also garantiert. Das auch - oder gerade deswegen - weil das Stück den aktuellen Zeitgeist aufnimmt, die Welle weg von Fleisch und Wurst hin zu veganen oder vegetarischen Gerichten macht auch vor den deutschen Laienbühnen nicht Halt.
(oder jetzt sind wir tierisch vegetarisch)
Komödie in drei Akten von Andreas Wening
Karin Heppner reicht es! Die immer neuen Schreckensmeldungen bezüglich Skandalfunden in Nahrungsmitteln lassen sie und ihre Nachbarinnen Selma und Lotte aktiv werden.Unter dem Motto „Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof!“ rufen sie mittels Flugblättern zum generellen Boykott der regionalen Wurst- und Fleischtheken auf, denn „Ein Pferd gehört auf die Koppel und nicht in die Lasagne“. Um die Nachhaltigkeit ihres Protestes zu verstärken, verkünden sie allerdings auch in ihren eigenen Familien, dass von nun an lediglich Vegetarisches auf den Tisch kommt.
Insbesondere die Begeisterung von Karins Ehemann Norbert und Sohn Mirco hält sich da aber sehr in Grenzen, denn ein Gemüseauflauf zum Mittagessen können sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Um des lieben Friedens Willen stimmt Karin Norberts Idee zu, im alten Stall selbst eine Sau zu halten, wovon die naive Lotte und die militante Selma natürlich nichts wissen sollen.
Die wäre dann ja wohl „bio“ und alles wäre gut – von wegen. Norbert geht völlig auf in dieser neuen Aufgabe, und aufmerksame Nachbarn vermuten fälschlicherweise, dass die neue Sau jetzt Norberts Geliebte sei, vor allem weil Norbert Heppner damit brüstet, seine "Anita" stundenlang zu bürsten. So nimmt eine Verwechslungskomödie ihren Lauf: Opa Erwin wird plötzlich für tot erklärt, Metzger Wetzstein wird für einen Auftragskiller gehalten, die Psychologin Anita Amaryl für Norberts Geliebte und die „lieben Nachbarn“ und Sohn Marco tun ihr Übriges dazu.
Die Unglücksfälle mit einer Betäubungspistole sorgten für weitere kriminalistische Spannung.
Auch in diesem Jahr zeigt die rührige Laientruppe aus dem hessischen Pfungstadt eine temporeiche Verwechslungskomödie und will damit dem Duttweiler Publikum wieder einige vergnügte Stunden bereiten. Die Schauspieler spielen ihre Rollen authentisch in Gestik und Mimik spielen, Lachsalven und Szenenapplaus der Zuschauer sind also garantiert. Das auch - oder gerade deswegen - weil das Stück den aktuellen Zeitgeist aufnimmt, die Welle weg von Fleisch und Wurst hin zu veganen oder vegetarischen Gerichten macht auch vor den deutschen Laienbühnen nicht Halt.
Darsteller
Norbert Heppner | Reiner Maurer |
Karin Heppner (Norberts Frau) | Andrea Meise |
Daniel Heppner (beider Sohn) | Robin Meise |
Lotte Reischel (Nachbarin von Heppners) | Jeanette Nickel |
Georg Sulzbach (Nachbar von Heppners) | Peter Draut |
Selma Sulzbach (Georgs Frau) | Renate Draut |
Hannes Wetzstein | Timo Klenner |
Anita Amaryl | Kerstin Plößer |
Erwin Heppner (Norberts Vater) | Mirco Miraglia |
Gisela Heppner (Erwins Frau) | Renate Fischer |
Regie | Sonja Maurer |
Regieassistenz | Elisa Glock |
Souffleuse | Christina Klenner |
Maske | Nadin Eicke & Ina Vetter |
Technik | Thorsten Fischer & Matthias Vetter |
Bühnenbild | Siegbert Klenner & Team |
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Pressespiegel
Lass die Sau raus!
wochenblatt-reporter.de, 30.03.2019
Lass die Sau raus!
Stadtanzeiger, 28.03.2019
Es geht um die Wurst
Rheinpfalz, 27.03.2019