Der Anbau der Toilettenanlage geht in die letzte Etappe. Es wird gefliest und wir warten noch auf die Türen. Dank eines unglaublichen Einsatzes von Ehrenamtlichen blieben die Kosten im Rahmen und die Arbeiten gingen schnell voran.
Der Kirchbauverein Duttweiler unterstützte diese Maßnahmen mit 20.000ê, so dass dieses Projekt ermöglicht wurde. Die Einweihung erfolgt Anfang oder Mitte Oktober.
Die Umgestaltung des Kirchgartens geht seiner Vollendung entgegen. Den beiden Bauspezialisten Udo Scheid und Walter Scharfenberger war jetzt noch der Zustand des Gehwegs ein Dorn im Auge. Statt auf den Bauhof zu warten, haben die beiden kurzentschlossen den Gehweg komplett mit intakten Gehwegplatten neu verlegt,
Der Unterbau wurde eingebracht, jetzt beginnen die Pflasterarbeiten - Stein für Stein wird mit den Händen verlegt
Architekt Postel prüft die Bauausführung
Schon im letzten Weihnachts-Gemeindebrief war der Bau einer behindertengerechten Toilette im Kirchgarten neben der Kirche angekündigt. Sichtbar hat sich aber noch nicht viel seit damals getan,
abgesehen vom Baumfällen im Frühjahr. Und das hat einen gewichtigen Grund: Während der Geenehmigungsphase zeigte sich, dass die Rohbauerstellung durch statische Erfordernisse aufwendiger werden würde als vorgesehen. Dadurch wurde eine Durchführung in Eigenleistung nicht zu realisieren. Es erfolgte eine Ausschreibung zur Rohbauerstellung durch Baufirmen. Diese brachte zutage, dass die Gesamtmaßnahme WC im Kirchgarten um ca. 25.000 € teurer käme als veranschlagt. Da dies für die Verantwortlichen im Presbyterium nicht akzeptabel war, wurde nach Alternativen gesucht. Der Toilettenanbau wird nun als Fertigbauteil, vergleichbar einer Fertiggarage angeliefert und vor Ort zur
Toilette ausgebaut. Dies eröffnet uns die Möglichkeit im Kostenrahmen zu bleiben und die meisten Arbeiten in Eigenregie durchzuführen, wie z. B. Abwasserleitungen verlegen, Fundamente erstellen, WC einbauen, Wege
pflastern und den Garten neu anlegen. Nun hoffen wir auf eine entspanntere Corona Lage, um mit den Eigenleistungen beginnen zu können, ohne die Helfer der Gefahr einer Infektion auszusetzen.