Bei der Nutzung der Wirtschaftswege gibt es immer wieder Konflikte zwischen Landwirten und Radfahrern bzw. Spaziergängern.
Gerade jetzt hat sich das Freizeitverhalten geändert und die Wege werden intensiver genutzt. Die Rheinpfalz hat sich diesem Thema angenommen und dazu auch Reiner Bossert, Vorsitzender der Duttweiler Bauern- und Winzerschaft zu seinen Erfahrungen gefragt:
... Stichwort Hundekot. „Manche lassen die Hunde wie selbstverständlich in den Wingert. Ich laufe aber auch nicht durch deren Vorgarten“, sagt Reiner Bossert, Vorsitzender der Bauern- und Winzerschaft in Neustadt-Duttweiler. Auch aus Bosserts Sicht kann es „ganz schnell zu gefährlichen Situationen kommen“. Vor allem im Sommer, wenn die Laubwände hoch sind, „dann sieht man nichts mehr“. Für den Winzer fühlt sich das mitunter dann an wie mit dem Auto aus dem Hoftor rausfahren. Aber auch er sagt: „Die Touristen sind nicht das Problem.“ Eher Jogger mit Kopfhörern, die nichts mehr hören, Hundebesitzer und diejenigen, die sich die Schuhe nicht schmutzig machen wollen. „Ich muss auf einem 3,50 Meter breiten Weg mit einer drei Meter breiten Maschine ausweichen“, erklärt er. Und das Bankett, den Randstreifen, will er auch nicht unbedingt plattfahren.
Und wenn er einmal in Sachen Pflanzenschutz unterwegs ist und sprüht, wäre Abstand auch nicht schlecht. „Aber da fehlt ein bisschen das Gefühl“, sagt er mit Blick auf die Freizeitler, die auch ihm prinzipiell willkommen sind.
Was hilft? In Neustadt sind im vergangenen Jahr entsprechende Schilder gemacht worden, von denen jeder Ortsteil zehn bekommen hat. Die darf sich der Arbeitskreis Weindörfer als Ergebnis anheften....
... Stichwort Hundekot. „Manche lassen die Hunde wie selbstverständlich in den Wingert. Ich laufe aber auch nicht durch deren Vorgarten“, sagt Reiner Bossert, Vorsitzender der Bauern- und Winzerschaft in Neustadt-Duttweiler. Auch aus Bosserts Sicht kann es „ganz schnell zu gefährlichen Situationen kommen“. Vor allem im Sommer, wenn die Laubwände hoch sind, „dann sieht man nichts mehr“. Für den Winzer fühlt sich das mitunter dann an wie mit dem Auto aus dem Hoftor rausfahren. Aber auch er sagt: „Die Touristen sind nicht das Problem.“ Eher Jogger mit Kopfhörern, die nichts mehr hören, Hundebesitzer und diejenigen, die sich die Schuhe nicht schmutzig machen wollen. „Ich muss auf einem 3,50 Meter breiten Weg mit einer drei Meter breiten Maschine ausweichen“, erklärt er. Und das Bankett, den Randstreifen, will er auch nicht unbedingt plattfahren.
Und wenn er einmal in Sachen Pflanzenschutz unterwegs ist und sprüht, wäre Abstand auch nicht schlecht. „Aber da fehlt ein bisschen das Gefühl“, sagt er mit Blick auf die Freizeitler, die auch ihm prinzipiell willkommen sind.
Was hilft? In Neustadt sind im vergangenen Jahr entsprechende Schilder gemacht worden, von denen jeder Ortsteil zehn bekommen hat. Die darf sich der Arbeitskreis Weindörfer als Ergebnis anheften....
Pressespiegel