An fünf verschiedenen Tagen fuhren Konvois mit leuchtenden Traktoren und LKW durch die Vorder- und Südpfalz. 

Neben den Gäugemeinden (siehe auch: Die leuchtenden Traktoren fuhren wieder) waren die teilweise über einhundert mit viel Licht geschmückten Gefährte auch im Umkreis von Speyer, Weingarten, Rheinzabern und Bornheim unterwegs. Die Landwirte und Lohnunternehmer haben dabei über 32.000 € Spenden gesammelt, die jetzt von den Organisatoren an die Geburtsstation des Diakonissen-Krankenhauses in Speyer und die Lebenshilfe Germersheim übergeben wurden. 
Mit der Aktion wollen sie aber nicht nur Spenden sammeln sondern auch auf die schwierigen Produktionsbedingungen für sie als regionale Anbauer aufmerksam machen. "Nachhaltigkeit findet auch auf dem Teller statt“, sagt dazu Reiner Bossert, der zu den Initiatoren der „Ein Funken Hoffnung“-Fahrt gehört. Landwirtschaftliche Familienbetriebe müssen immer wieder mit neuen Auflagen kämpfen und wollen von der Bevölkerung und den Verbrauchern positiver wahrgenommen werden. 
Viele leuchtende Kinderaugen an der Strecke waren der Lohn für die aufwändigen Mühen der Landwirte. Bossert lobte in diesem Zusammenhang auch die Zusammenarbeit mit Behörden und  Polizei, die die Fahrten in der Vorweihnachtszeit begleiteten.