27. Mai 2022
Mathäss gestaltet Demokratiepreis
Demokratiefest in Neustadt

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck wurde im Rahmen des Demokratiefestes mit dem "Hambacher Freiheitspreis 1832" ausgezeichnet. Der Johann-Philipp-Abresch-Preis wurde vom Duttweiler Künstler Bernhard Mathäss gestaltet. In der Rheinpfalz erklärt er die Bedeutung seiner Arbeit aus Haardter Sandstein: Gezeigt wird der Weg aufs Schloss, eher als alpinistische Bergtour, bei der man sich laut Mathäss auch in eine „Todeszone“ begibt. Gleichzeitig soll der Weg wie eine Soll-Bruchstelle wirken, die am Ende bewirkt, dass das alte System zerfällt. Heraus sprießt: „das zarte Pflänzchen“ Demokratie, dessen Samen die Menschen 1832 gelegt haben. 

Stimmen zum Fest in der Rheinpfalz: 
„Es ist ein tolles Event“, so nochmals Bernhard Mathäss in der Rheinpfalz. „Es ist sehr beeindruckend, wie viel Aufwand und Arbeit die Stadt in die Veranstaltung und das Programm investiert hat“, lobt Mathäss. Die Ausstellung „Protestanten ohne Protest“ in der Stiftskirche interessiere ihn, die werde er sich noch anschauen. 
„Es gefällt mir hier, das Umfeld ist super“, sagt Jörg Walter aus Duttweiler. „Das Programm zum Demokratiefest ist sehr abwechslungsreich, da ist für jeden etwas dabei“, lobt er außerdem. „Das Fest ist so vielfältig wie die Demokratie“, so seine Überzeugung. Der Duttweilerer schenkt zwar Schorle aus, doch hat er noch Zeit, um auch etwas vom Programm mitzubekommen. 

Schorle-Helden
Mitgewirkt haben auch die Schorle-Helden, die mit ihrem Fass-Schorle ebenfalls am Marktplatz für die notwendige Erfrischung sorgten.

Benefizveranstaltung der Weinhoheiten
Im Innenhof des Rathauses haben die Neustadter Weinhoheiten Wein und Sekt zugunsten der Neustadter Tafel ausgeschenkt.

In der Werbung für den Ausschank wurde ein Bild aus wochenblatt-reporter.de benutzt, das in Hambach bei der Eröffnung des Andergasser Festes aufgenommen wurde.

Pressespiegel