Zahlreiche Gärten in der Pfalz öffnen ihre Gartentür. Interessierte Gartenfreunde können sich die Gärten in aller Ruhe anschauen, Anregungen sammeln und mit den Gartenbesitzern "Gartengespräche" führen. Die "offenen" Gärten" bieten eine große Vielfalt verschiedener Stilrichtungen. Sie sind je nach Fantasie und Neigung der Besitzer gestaltet. Der "Tag der offenen Gartentür" bietet die Gelegenheit, einen Blick über den Gartenzaun zu werfen und sich den Freiraum anderer Gartenliebhaber anzuschauen. Diesen Einblick sollte man sich nicht entgehen lassen. Veranstalter ist der Verband der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz e.V. 

"... Nicht nur die Weingärten hier in der Pfalz lohnen einen Spaziergang und erfreuen uns mit ihren edlen Früchten. Zwischen Pfälzerwald und Rhein liegen auch wunderschöne Parks und herrliche Gärten. Neben den vielen öffentlichen Anlagen gibt es immer mehr Privatgärten, die ihre Pforten für Gartenfreunde öffnen. Sie finden hier äußerst sehenswerte und vielseitige Beispiele einer blühenden Gartenkultur. Und eigentlich immer einen Gartenbesitzer, der Ihnen gern Auskunft über seine Arbeit gibt. ..." 
(Auszug aus dem Vorwort zum Gartenführer 2000) 

Die Aktion "Offene Gärten" wurde 1999 unter dem Namen "offene Gartenpforte" von der Gartenarchitektin Gabi Westermann ins Leben gerufen. Gartenliebhaber sollen den ganzen Sommer über Gelegenheit haben, Gärten von anderen Gartenfreunden nach Voranmeldung zu besichtigen. 
Die Initiative wurde nach der Corona-Pandemie ab 2022 nicht mehr durchgeführt. 
Am "Tag der offenen Gartentür" sind dagegen alle Gärten an einem bestimmten Tag geöffnet. Dieser Tag unter der Obhut vom Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz wurde erstmals 2002 begangen.