Geschichte der Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
Die Kirchengemeinde Altdorf, Böbingen, Duttweiler, Venningen ist aus dem Zusammenschluss der Pfarrei Altdorf (mit dem Parochialort Venningen) und der Pfarrei Böbingen (mit der Filialgemeinde Duttweiler entstanden). Mit dem Beschluss der Kirchenregierung vom 21. März 1975 wurde die Pfarrstelle Böbingen aufgehoben. Drei Jahre später am 1. Juni 1978 beschlossen die Presbyterien von Altdorf, Böbingen und Duttweiler den Zusammenschluss zu einer Kirchengemeinde.

Altdorf ist mit 514 Protestanten der größte Gemeindeteil. Als zweitgrößter Gemeindeteil folgt Duttweiler mit 495 Protestanten. Der Gemeindeteil Böbingen zählt 369 Protestanten. In Venningen, ursprünglich ein rein katholischer Ort, leben heute 152 Protestanten (Stand 2002).

Durch die Neubaugebiete in allen Gemeindeteile wird die Zahl in den nächsten Jahren sicher noch wachsen und sich weiter verjüngen.

Zum Gottesdienst treffen sich die Gemeindeglieder in Altdorf, Böbingen und Duttweiler jeweils in der evangelischen Kirche am Ort. In Venningen wird von der protestantischen Kirchengemeinde die katholische Kirche mitbenutzt. Alle 14 Tage findet in der Gemeinde Gottesdienste statt. Zu besonderen Anlässen (Karfreitag, Volkstrauertag, Ewigkeitssonntag) werden an einem Sonntag vier Gottesdienste gehalten. Die verschiedenen Gruppen und Kreise der Kirchengmeinde sind Gast in den jeweiligen kommunalen Gebäuden, seit 2004 steht ein eigenes neu erbautes Gemeindehaus in Altdorf zur Verfügung. Seit 1996 hat die Kirchengemeinde die ehemalige Poststelle im Altdorfer Türmel für die Kinder- und Jugendarbeit angemietet.
Die Kirchengemeinde entfaltet in ihren vier Gemeindeteilen ein reges Gemeindeleben. Neben Frauensingkreis, Posaunenchor und Singgruppe Unterwegs, Frauenfrühstück, Seniorennachmittagen, gibt es zwei Kindergottesdienste, zwei Krabbelgruppen, vier Kinder- und Jugendgruppen, das Kinderkino und jährlich eine Kinderfreizeit, Kinderferienspiele und den ökumenischen Kinderbibeltag. Für die Arbeit in der Kirchengemeinde konnten über 60 teilweise noch jugendliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewonnen werden.
Das Presbyterium befasst sich seit 1999 Jahren mit der Durchsetzung einer neuen Gemeindekonzeption. Ziel soll eine verbesserte Zusammenarbeit der vier Gemeindeteile, eine vielseitige Nutzung der drei Kirchengebäude und eine verbesserte Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Entscheidungsprozessen in der Gemeinde sein. 

(Quelle unbekannt)

Am 1. November 2013 wurden die beiden Kirchengemeinden Altdorf und Freimersheim zusammengelegt und firmieren seither als Kirchengemeinde "Im Gäu".