Simone Gutting, (Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Duttweiler) blickt im Ökumenischer Weihnachtspfarrbrief auf das Jahr in der Kirche zurück:
Ein ereignisvolles Jahr liegt hinter uns — mit vielen schönen, aber auch traurigen Momenten! Ich kann mich noch gut an unsere erste Sitzung in diesem Jahr erinnern, in der mir Pfarrer Magin versicherte, dass nach den letzten turbulenten Jahren in diesem Jahr nichts „Größeres" anliegt, bis auf die Diakonweihe von
Johannes Hellenbrand im Oktober in Geinsheim. Leider behielt er dieses mal nicht recht. ..
Im Sommer erreichte uns die erste traurige Nachricht, dass Pfarrer Steiger unsere Pfarreiengemeinschaft verlassen muss. Kaum war diese Nachricht verdaut, folgte bereits die nächste Botschaft. Pfarrer Magin sollte schon ab dem I. September sein neues Amt als Regens des Speyerer Priesterseminars aufnehmen. Zunächst einmal tief geschockt wusste wohl keiner so recht wie es nun mit unserer Pfarrgemeinde weitergehen soll, haben wir doch in St. Michael — die offiziell lediglich als Filialgemeinde von Lachen-Speyerdorf gilt — immer die
Befürchtung, bei der Planung in Speyer nicht so sehr ins Gewicht zu fallen. auch jetzt ließ die nächste Überraschung nicht lange auf sich warten. Wir bekamen in der Pfarreiengemeinschaft nicht nur Unterstützung durch Pater Samuel, auch die Stelle des Pastoralassistenten wurde neu besetzt — sogar einen neuen Pfarrer sollten wir zeitnah bekommen und mit ihm gleich eine Pfarrgemeinde mehr in der Gemeinsch4t! Alles ging Schlag auf Schlag und es blieb kaum Zeit sich auf die Ereignisse einzustellen. Damit meine ich nicht nur
die organisatorischen Dinge, wie Festgottesdienst Einladungen verschicken, Festhalle schmücken... Nein, auch innerlich blieb kaum Zeit sich von unseren bisherigen Seelsorgern zu verabschieden und sich auf unser „neues"
Seelsorgeteam einzustellen!
Nun sind wir gut gerüstet: Pfarrer Schneider, Pater Samuel, Diakon Johannes Hellenbrand, Pastoralassistent Andreas Braun und — wie uns das Helferfest im August wieder gezeigt hat — viele, viele ehrenamtliche Helfer. Gemeinsam werden wir auch im nächsten Jahr unsere Aufgaben meistern und den Herausforderungen
offen begegnen können.
Nun kehrt nach den vielen Feierlichkeiten langsam wieder etwas Ruhe ein und gerade die Adventszeit bietet Gelegenheit, all die Eindrücke, die die Menschen und Feste bei uns hinterlassen haben zu verarbeiten!
(Auszug aus dem Artikel)