Nicht ganz so harmonisch wie in Duttweiler gewohnt, verlief die erste Ortsbeiratssitzung. Nachdem Bürgermeister Stefan Ulrich Kay Lützel vereidigt hatte, sollten nach seinem Wunsch wie schon in seiner ersten Amtsperiode wieder zwei Stellvertreter gewählt werden. 

Dies hat er auch ausführlich mit den anstehenden Aufgaben begründet, die er gerne auf mehrere Schultern verteilen wolle. Unterstützung dafür kam auch aus den Reihen der CDU. Bei der Abstimmung wurde das dann aber abgelehnt, zukünftig wird es deshalb wieder nur einen stellvertretenden Ortsvorsteher geben, was auf massive Kritik bei der CDU stieß. 
Zur Wahl standen Udo Scheid (FWG), Jutta Orth (CDU) und Jenny Herrmann (Grüne). Bei der geheimen Wahl entfielen dann sechs Stimmen auf Scheid, zwei auf Orth und eine auf Herrmann. Das ist umso mehr bemerkenswert, weil die FWG nur fünf Sitze hat.
Kay Lützel versuchte die Wogen zu glätten und wünschte sich, dass sich die bisherige konstruktive Zusammenarbeit im Ortsbeirat fortsetzt, diesem Wunsch schloss sich auch Ulrich an und verwies auf die starke Gemeinschaft, die in Duttweiler schon einige bemerkenswerte Projekte auf die Beine gestellt habe.

1. Ernennung des Ortsvorstehers gem. 76 Absatz I Satz 4 in Verbindung mit S 54 Abs. I Satz I 
und 2 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) 

2. Amtseinführung und Verpflichtung der Ortsbeiratsmitglieder gem. S 75 Abs. 8 Satz 4 in 
Verbindung mit 5 30 Abs. 2 Satz 1 GemO 

3. Wahl von einer/einem oder zwei stellvertretenden Ortsvorsteherinnen/stellvertretenden 
Ortsvorstehern gem. S 76 Abs. I Satz 2 GemO